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Flexitarier – die neue Macht? Flexibel & lecker boomen!
Die letzte Woche des #VEGANUARY ist gerade abgeschlossen. 2021 sogar erfolgreicher als je zuvor. Vegan what? Viele Restaurantketten bieten im Veganuary neue fleischlose Gerichte, beteiligen sich an Aktionsangeboten und Food-Brands wie Alnatura, Rügenwalder Mühle, Wagner, Frosta oder Magnum veröffentlichen Neuprodukte bzw. bewerben im Veganuary verstärkt das rein pflanzliche Portfolio. Warum? Ohne tierische Produkte bzw. Fleischlos bedeutet zukunftsfähig.
Beginnen wir weiter vorne: die Flexitarier.
Eine stark wachsende Gruppierung in der Gesellschaft. „Es muss nicht immer Fleisch sein,“ so die Aussage immer mehr Menschen. Flexitarier wählen ihre Lebensmittel BEWUSST.
Jüngst hat die Green Legend Veggie Studie (Forsa, 2021) ergeben, dass hinsichtlich der Geschlechterverteilung ganze 63 % der befragten Frauen bewusst hin und wieder auf Fleisch verzichten. Treibende Gründe für diese Flexibilität sind Umweltschutz, Tierwohl und die Gesundheit. Mehr und mehr zur Basis ihrer Ernährung werden Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Getreide. Der Verzehr von Fleisch, Geflügel oder Fisch ist stark reduziert, da dieser hinterfragt wird. Fleisch als Nahrungsmittel erhält in den letzten Jahren verstärkt eine Neubewertung. Nicht nur moralische Gründe finden immer mehr Anklang in der Gesellschaft, sondern auch gesundheitliche. War Fleischkonsum noch vor 20 Jahren ein Ausdruck des Wohlstandes, so ist dieses Bild heute dank Aufklärung und sozialer Medien gekippt. Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes haben aufgezeigt, wie der Konsum von Tierischem auf den Organismus wirkt. So ganz nebenbei kommen weltweit immer mehr Sportler ebenfalls zu der Erkenntnis, dass Leistungen mit Fleischkonsum zusammenhängen (Empfehlenswert an dieser Stelle die Dokumentation „The Game Changer“).
Aber welche Fleischersatzprodukte essen sie am liebsten?
Laut Studie liegen Tofu und fleischloses Hack ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Wie kommt jetzt der Mann auf Fleischersatzprodukte? Tja, eingekauft wird im Supermarkt das, was ansprechend ins Auge sticht und lecker klingt oder man vertraut auf den Bekanntheitsgrad von Marken. Noch immer ist es doch eher die Frau im Haushalt, die das Essen auswählt und „einsammelt“, wie seit der Steinzeit. Frau kauft also mit Lebensphilosophie und der Mann … ja, der lässt sich entweder auf den Ernährungswandel ein oder meckert solange, bis er sich doch an die neuen Mahlzeiten gewöhnt. Schließlich weiß „Frau“ ja, was gut ist.
Der bmel Ernährungsreport 2020 hat sogar mit der Frage „Was gibt’s morgen“ aufgedeckt, dass die Aufgeschlossenheit gegenüber Fleischersatzprodukten steigt: 51 % sehen in dem verstärkten Konsum von Fleischersatzprodukten einen geeigneten Weg für den Speiseplan von morgen. Was zeigen uns diese brandaktuellen Studien? Viele Menschen haben erkannt, dass eine respektvolle, ökologischere und nachhaltigere Ernährung ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Umwelt ist. Ob Männlein oder Weiblein.
Und doch werden Flexitarier zu wenig angesprochen!
Sehen wir diesen immer größer werdenden Trend und die Empfänglichkeit für Ersatzprodukte, so ist festzustellen, dass das Angebot im LEH dagegen eher schleppend zunimmt. Die Kommunikation rund um pflanzenbasierten Fleischersatz ist sehr ausbaufähig. Dabei sind Flexitarier eine höchst interessante Zielgruppe für pflanzenbasierte Lebensmittel. Noch immer wird eher in eingefleischte Vegetarier, Hardcore-Veganer oder Beeflover unterschieden. Neben immer mehr Copycats auf dem Markt sollten eigenständige neue Produkte in die Regale kommen und sich dabei sensorisch und geschmacklich von dem Bisherigen abheben. Zudem können Fleischersatzprodukte punkten über Aufklärung. Klar gibt es schönes Packaging, doch was zählt ist die Konzentration auf bewiesene gesundheitliche Aspekte, mehr Glaubwürdigkeit und dies so klar und ansprechend wie nur möglich dem Konsumenten rüberzubringen. Den meisten Flexitariern fallen spontan Marken wie Rügenwalder Mühle, Alnatura, Garden Gourmet oder Like Meat ein, wenn man sie fragt, was sie kaufen würden (Studie Vegetarismus und Flexitarismus Monitor 2020, Splendit Research mit 1464 befragten Personen).
Sehr zum Schmunzeln bringt sogar dieser Fakt:
Rügenwalder Mühle machte im Juli 2020 erstmals mehr Umsatz mit veganen und vegetarischen Fleischalternativen als mit klassischem Aufschnitt oder Teewurst.
Doch wir sind gespannt wo die Reise hingeht, denn derzeit sprießen Start-ups mit Fleischalternativen aus dem Boden. Jüngst hat der Fleischatlas 2021 sogar bekannt gegeben, dass neue Proteine nebst dem alten Bekannten wie Seitan, Quorn oder Soja die Sensorik der Alternativen extrem verändern werden. Neue Inhaltsstoffe wie Erbsen- und Lupinenproteine oder pflanzlich gewonnenes Hämoprotein, dass sogar noch einen fleischigen Geschmack geben soll und blutiges Aussehen imitiert sind auf dem Vormarsch. Noch nicht im Supermarkt erhältlich, aber umkämpft bei Investoren, ist das IN-vitro-Fleisch. Fleischkonzerne wie Tyson oder die PHW-Gruppe beteiligen sich rege an neuen Ideen. Sogar Pepsi kooperiert mit Beyond Meat.
Wir halten euch auf dem Laufenden.
Quelle: boell.de
Artikel: Bettina Schneider
Welcome to Dubai – wo Food Trends geboren werden.
Die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist schlichtweg das neue Feinschmeckerparadies und das Tor zur Foodwelt. Es ist das Bindeglied zwischen westlichen und östlichen Einflüssen auf dem Teller. Neben ultramoderner Architektur, Luxus und Hypervernetzung inmitten traditionsreicher Natur schaut die Welt in Sachen Food Trends und Food Impulsen jetzt so stark wie nie gen Dubai. Hier ist das Gefühl der unbegrenzten Möglichkeiten an jeder Ecke spürbar. Keine andere Stadt der Welt bietet eine so große Vielfalt an Geschmäckern; Fusion Küche extrem.
Schauen wir doch genauer auf den neuen Schmelztiegel der Food- und Gourmetszene…
Hier geht es zum Video.
Artikel: Bettina Schneider
Food Trends 2021 & Corona-Boom – Teil 1
In Zeiten von Lockdown light oder auch hart geht es vor allem um die Grundversorgung. Der genussvolle Restaurantbesuch mit Freunden und Familie zählt längst nicht mehr dazu. Der wird von ganz anderer Stelle reguliert (oder auch ausgebremst). Wer jetzt profitiert, wenn er seine Hausaufgaben gemacht hat, sind Lebensmitteleinzelhandel und Food Online Handel. Richtig gelesen! Nicht nur Hygienekonzepte und Sicherheit sind bei Verbrauchern in Zeiten von Corona gefragt, sondern auch die Megatrends GESUNDHEIT, PLANT BASED und BIODIVERSITY. Essverhalten, Konsum und Konzepte wandeln sich mit Warp-Geschwindigkeit – denn was bleibt uns denn noch? Genau, das liebe Essen, was wir jetzt einkaufen wollen.
Healthy & Good
Gerade in Krisen ist der wirksamste Food Trend die Gesundheit. Menschen verlagern ihren Fokus auf ihr Wohl und geben Ernährung nicht länger nur einen kulinarischen Aspekt, sondern auch einen funktionellen. Ganz viel Obst und Gemüse kommen jetzt auf den Speiseplan, das kleine süße oder fettige Soul Food dient mehr und mehr als Belohnung zwischendurch – jedoch in Maßen und auch hier immer stärker mit pflanzenbasierten Zutaten. Fast-Food-Ketten setzen weltweit auf Plant Based Food und gesunde Alternative, statt ewig weiter nur Kalorienbomben und Adipositaslieferanten mit einem Lächeln zu servieren. Es wird auf Vollwertkost gesetzt und zunehmend Kalorienzählungen auf Menüs angegeben. Bravo!
Cocooning & Corona-Boom von DIY
Die Pandemie hat begünstigt, was bereits seit Jahren als Trend hier und dort zu beobachten ist: DIY. Hatten es noch Kochboxen-Anbieter wie HelloFresh, Marley Spoon oder Dinnerly bis Anfang 2020 nicht immer leicht sich am Markt zu behaupten, bekommt die Branche seit Corona so richtig Aufwind. Man lasse sich nur folgende Zahlen auf der Zunge zergehen: Lag der bereinige Gewinn von HelloFresh 2019 noch bei 15,5 Millionen Euro, so liegt er 2020 nach vorläufigen Berechnungen bei 112 bis 117 Millionen Euro. Abgemessene Zutaten, Rezept und alles noch bequem an die Haustüre geliefert? Das erleichtert gesunde Ernährung in Homeoffice-Zeiten in den eigenen vier Wänden ungemein. Das Gefühl, ein Teil der Kochbox-Community zu sein, gibt es obendrauf als Social-Goodie. Wie wäre es noch mit gemeinsamer Gin-Herstellung, Winetasting oder Barista-Kursen? Alles online möglich und DIY.
Plant Based on the Rise
Pflanzliche Lebensmittel treten heraus aus dem Schatten der einstigen Rampensäue Fleisch und Fisch. Was eine Pandemie bewirken kann, ist schon erstaunlich. Schneller denn je ist Plant Based Food in aller Munde und das weltweit. Der Fokus von Plant Based liegt in der Fülle und Vielfalt an Optionen, die eine pflanzenbasierte Ernährung bietet. Raffinierter Ersatz bis hin zu kompletter Streichung von Fleisch in top Sterne Etablissements wie dem von Alain Ducasse z. B. bis hin zu völliger Neu-Erfindung von Gemüsegerichten. Wie konnten wir unsere Mahlzeiten nur so lange auf die langweilige Anordnung Fleisch + Kohlenhydrate + Gemüse beschränken? Der Siegeszug der Plant Based Ernährung hat gerade erst begonnen und vereint Themen wie Gesundheit, Massentierhaltung, Beyond Meat und Foodporn.
AGROBIODIVERSITY und die blaue Revolution
Agrobiodiversität zu deutsch bedeutet nichts anders als „biologische Vielfalt“. Derzeit stützt sich der Fokus der Menschen oft nur auf einen Bruchteil der verfügbaren Nahrungsquellen. Es wird das nach diesem Prinzip angebaut, was schon immer gut für den Menschen war und was bereits Generationen vorher so gemacht haben. Dadurch entstehen Monokulturen, welche wiederum die Nährstoffe in den Böden nur einseitig nutzen. Es muss ein Ausgleich in Form von Düngung geschaffen werden. Biodiverse Mischkulturen hingegen haben diese Probleme und Kreisläufe nicht und sind wissenschaftliche erwiesen ertragreicher. Im biologischen Landbau werden bereits diverse Maßnahmen umgesetzt wie: Verzicht auf Herbizide, geringer Viehbesatz pro Fläche, Humuswirtschaft, vielfältige Betriebsstruktur. Die Corona-Krise bringt gerade einen positiven Wandel in Gang. Das industrielle Paradigma „schneller, effizienter und mehr“ wird mehr und mehr verabschiedet; monokulturelle Bewirtschaftung ist out. Um Matthias Horx z.B. zu zitieren „Die blaue Ökologie sieht ihre Aufgaben darin, das Prinzip dynamischer Effektivität im Möglichkeitsraum Mensch/Natur/Technologie neu zu konstruieren“.
Urban Gardening: es grünt so grün zwischen Beton und Stahl
Trends sind entweder zeitlich begrenzt oder setzen sich durch als neue Normalität. Die Pandemie hat 2020 das Urban Gardening regelrecht unter die Top 10 Aktivitäten katapultiert. Nicht nur Hippies haben ihre Liebe zum eigen gezogenen Grün entdeckt, sondern Menschen aller Alters-und Interessengemeinschaften. Naja, in Zeiten von Home Office, Kurzarbeit und Lockdown kann man ruhig mal seinen grünen Daumen entdecken und dabei noch merken, dass der gezogene Salat richtig fresh schmeckt. Wow, welch neue Geschmackserlebnisse sich hier auftun können. Auch Trends sind entweder zeitlich begrenzt oder setzen sich durch als neue Normalität. Die Pandemie hat 2020 das Urban Gardening regelrecht unter die Top 10 Aktivitäten katapultiert. Nicht nur Hippies haben ihre Liebe zum eigen gezogenen Grün entdeckt, sondern Menschen aller Alters-und Interessengemeinschaften. Naja, in Zeitne von Home Office, Kurzarbeit und Lockdown, kann man ruhig mal seinen grünen Daumen entdecken und dabei noch merken, dass der gezogene Salat sogar richtig frisch und grün schmeckt. Wow, welch neue Geschmackserlebnisse sich hier auftun können. Auch Vertical Farming wir immer Endverbraucher-konzentriert. Infarm z.B. baut das Grün direkt im Supermarkt an. In Hightech-Schränken, verbunden über eine Cloud, wachsen indoor und 100% lokal Kräuterpflanzen ganzjährig. Nährstoffe gehen so nicht mehr beim Transport verloren und der ökologische Fußabtritt ist dazu sexy.
Artikel: Bettina Schneider
Fett abgerechnet: So verändert Corona die Fast-Food Giganten.
The next normal is now!
Wir erleben 2020 eine absolute Ausnahmesituation gepaart mit totaler Entschleunigung und gleichzeitig rasanter Entwicklungen. Gerade in der Fast-Food Industrie. Machte der Gigant McDonald’s z.B. noch im 4.Quartal 2019 rund 5,3 Milliarden US-Dollar Umsatz weltweit, sind es im 2.Quartal 2020 nur noch 3,8 Milliarden US-Dollar. Das sind knapp 28% Rückgang. Grund hierfür ist der weltweite Ausbruch der Corona-Pandemie. So sagte CEO Chris Kempczinski bereits im Frühjahr 2020; „Die Welt wird nach dieser Krise anders aussehen, und viele dieser Veränderungen werden von Dauer sein.“
Better Fast-Food for a better world!
Auf Verbraucherseite werden Transparenz, Nachhaltigkeit und „grüner werden“ gefordert. McDonald’s z.B. veröffentlicht bereits seit 2011 jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. Hier gibt es Ziele, Werte, Tierschutz-Audits und vieles mehr öffentlich nachzulesen. Bis 2025 will der Konzern sogar unter dem Motto „Scale for Good“ seine kompletten Verpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifiziertem Material produzieren. Unter der neuen Marke McPlant wird auch das Sortiment um noch mehr pflanzliche Fleischalternativen erweitert. Weiterer Schritt in Richtung Verbraucher: „Bike-ins“ seit einigen Monaten. Bestellen per App, am Pick-up-Punkt warten und Essen ans Rad gebracht bekommen. Womit wir auch schon bei den Themen Digitalisierung und Automatisierung wären. Es wird in Europa nun zunehmend auf Drive-Out gesetzt. Der Kampf um die letzte Meile ist seit Jahren im vollen Gange, jedoch durch die Pandemie erst richtig entfacht. Auch rücken unternehmenseigene APPs in den Fokus: Bestellen und bezahlen bequem und kontaktlos mit nur wenigen Fingertipps von überall und jederzeit; bringen lassen in nur wenigen Minuten. Von Drive Out wieder zurück zu Drive-in: In den USA geht man sogar so weit, dass per KI bereits Nummernschilder im McDrive-Service erkannt werden und so gezielt Menüvorschläge erfolgen. Klingt futuristisch? Dann wissen Sie noch nicht, dass bereits Konzepte mit technischen Mitarbeitern in der Fast-Food-Branche erarbeitet werden. Automatisierung spart Zeit und Kosten. Intelligente Kochroboter wie Flippy, Pizzabots oder Moley lösen dazu Fachkräftemangel, sparen Zeit und Ausfälle und sorgen für Genauigkeit bei Rezepturen. Domino’s Pizza hat sogar eine eigene Robotic Unit für die Auslieferung der Köstlichkeiten. Unternehmen wie Burger King haben jüngst Corona-konforme Filialdesigns der Zukunft vorgestellt. Moderne Restaurants mit verkleinertem Gastraum, offener Küche und Pick-up-Cubbies (kontaktlose Ablagefächer).
Corona verändert nachweislich das Ess-und Snackverhalten!
Die Antwort der Fast-Food-Branche?
Weltweite Studien wie z.B. das Verbrauchertracking von Mintel zeigen, wie sich das Essverhalten seit Ausbruch der Pandemie deutlich ändert. Weltweit geben 57% der Verbraucher an, sich seit der Pandemie mehr um ihr Immunsystem zu kümmern. Produkte mit Probiotika wie sie in fermentierten Zutaten wie Joghurt, Kefir oder auch Sauerkraut zu finden sind, gewinnen auf dem Markt immer mehr an Dynamik. Auch geben immer mehr Deutsche an auf Fleischalternativen und pflanzenbasiert zu setzen. Auslöser sind u.a. Erkenntnisse, dass Menschen mit Vorbelastungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht schwerer an Covid-19 erkranken können. Schlagwort: Gewichtskontrolle. In Großbritannien wird zurzeit sogar über Marketingbeschränkungen von Fast-Food diskutiert, da es zulande sehr viele übergewichtige Menschen gibt und diese haben erhöhtes Risiko einen schweren Covid-19-Verlauf zu erleiden.
Artikel: Bettina Schneider
Ghost Kitchen – Die Netflixication der Gastronomie ist längst da!
Es ist nichts Neues, wenn Lieferanten das liebevoll und frisch zubereitete 3-Gänge-Menü ins traute Heim der Gäste befördern. Fahrradkuriere prägen immer mehr das Stadtbild in ganz Europa und gerade letzte Entwicklungen wie pandemiebedingte Lockdown-Krisen und Kurzarbeit haben der Branche gezeigt, dass sie umdenken muss, wenn sie am Markt überleben wollen. Die Außer-Haus-Gastronomie bekommt mächtig Konkurrenz durch das nicht ganz neue Gastro-Konzept „Ghost Kitchens“.
Restaurantküche ohne Restaurant
Genau das ist das Prinzip der Ghost Kitchens. In Restaurantküchen werden die kreativsten Food-Trends zubereitet, den Gastraum sucht man jedoch vergeblich. Ghost Kitchens sind ausschließlich auf den Delivery-Markt spezialisiert. Schon länger diskutiert man in der Branche über die letzte Meile, jetzt aber scheint sich die Alltagsgastronomie grundlegend zu verändern. Ghost Kitchens sind nicht mehr länger Nischenphänomen, denn Digitalisierung und Cocooning durch z.B. Covid-Krise sind regelrechte Vorantreiber.
Food Delivery, das ist Essen, was, wann und wo man will!
Während sich Lieferando z.B. in Deutschland fast ausschließlich darauf konzentriert Essensbestellungen physischer Restaurants zu bündeln und digital zu Verfügung zu stellen, haben Ghost Kitchens einen ganz anderen Vorteil: Man stelle sich vor, Küchen könnten sich flexibel, ortsunabhängig ohne teure Mieten und sogar effizienter organisieren. Dahinter stecken keine herkömmlichen Gastronomien, sondern Delivery-Dienste selbst. Weg vom simplen Boten hin zu eigenen und voll ausgestatteten Food-Plattform. Via App können Gäste hier bequem bestellen und in den eigenen gemütlichen vier Wänden Tisch und Tafel vorbereiten, sich um Freunde kümmern und der Bote bringt die Online-Bestellung einfach per Fingertipp. Herrlich!
Bereits etablierte Varianten sind Ghost Kitchens, die von Lieferdiensten betrieben werden, in denen Gerichte nach Rezepturen real existierender Restaurants zubereitet werden um diese zu entlasten (Beispiel: Zuul aus New York) oder auch Ghost Kitchens, die von Lieferdiensten betrieben werden, in denen Gerichte unter virtuellem Restaurant-Nehmen kreiert werden (Beispiel: Delivery Hero HF Kitchens).
Virtuelle Marken können viel flexibler agieren
Ghost Kitchens haben einen weiteren Vorteil: sie können sehr schnell auf neue Trends reagieren und unkompliziert neue Food-Konzepte realisieren. Das geht wesentlich schneller als beispielsweise einen Asiaimbiss in eine Dönerbude umzuwandeln. Ganz so rosig ist dieser Fakt jedoch nicht für herkömmliche Restaurants, die Apps wie Uber Eats etc. verweden um ihre Kunden zu erreichen. Für jede Bestellung über Food-Plattformen sind Provisionen zwischen 15-30 Prozent üblich. Nicht gerade rentabel auf Dauer – für das Restaurant. Jetzt das Interessante: Big Data ist King!
Apps wie Uber Eats nutzen die via App generierten Daten, sehen wo welche Speisen wie oft bestellt werden und prompt entstehen ganz neue Synergien. Restaurants werden ermutigt auf virtuelle Ghost Kitchens mit geringeren Investitionskosten umzusteigen, da es viel rentabler und zukunftsfähiger ist. Wenn da nicht die Alltagsrestaurant-Szene in Zukunft kräftig aufgemischt wird?! Fakt ist, der Delivery-Markt ist umkämpfter wie nie zuvor.
Artikel: Bettina Schneider
Poutine – der neue Foodtrend 2020?
Beim Ausflug durch die wunderschöne Arminius-Halle Berlin (geniale Food- und Markthalle über die wir noch berichten werden) ist uns doch wieder was in die Hände und Mund gefallen, über das wir berichten wollen. Und zufällig haben wir fast zeitgleich mit einem Kunden darüber geredet, ob das das Potential hat für den nächsten Marketing Food-GAU. Unsere Meinung: hat es und deshalb für euch die es noch nicht kennen ein kleiner aber feiner Exkurs.
Was ist denn überhaupt Poutine?
Die Poutine (französische Aussprache [putiːn], im Quebecer Französisch: [pʊtsɪn]) ist eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Sie besteht aus Pommes frites, Cheese curds und darübergegossener Bratensauce.
Die Poutine wurde wohl Mitte der 1950er Jahre im ländlichen Québec erfunden. Einer verbreiteten Version nach wurde die erste Poutine im Städtchen Warwick erschaffen, als 1957 der Stammgast Eddy Lainesse beim Betreiber des Le Café Ideal Fernand Lachance Pommes frites mit Quark (oder Käsebruch) bestellte. Lachance habe daraufhin geantwortet: „Ça va faire une maudite poutine“ („Das wird eine Riesensauerei“). Die Bratensauce soll später dazugekommen sein, um die Pommes länger warm zu halten. Mit der Zeit breitete sich das Gericht in der Provinz und schließlich im ganzen Land aus.
Heute ist die Poutine in ganz Kanada verbreitet. Sie wird dort mittlerweile auch bei McDonald’s und Burger King angeboten.
Und langsam schwapp das Ganze auch zu uns. Ist natürlich nicht neu, da Frittenwerk und Co diese ja auch ähnlich anbieten. Aber eben nicht unter Poutine.
Location: Arminius-Markthalle Berlin
Stand: The Poutine Kitchen
Fotos: Food&Co
Ernährung in Deutschland.
Morgens sitzt die ganze Familie glücklich um den Frühstückstisch. Mittags wird frisch mit Zutaten aus dem Hofladen des lokalen Biobauern gekocht. Abends gibt es nur einen leichten, gesunden Salat aus dem eigenen Garten. Und Restaurants sind nur was für den Sonntagsbraten und der Mindestlöhner-Lieferdienst mit dem Fast Food im Gepäck wird niemals angerufen.
Schön wär’s. Aber das Ernährungsverhalten in Deutschland sieht in der Realität natürlich ganz anders aus. Nestlé hat nachgefragt und die Studie „So is(s)t Deutschland 2019“ (https://www.nestle.de/ernaehrungsstudie/hintergrund) zum Ernährungsverhalten der Menschen in Deutschland veröffentlicht, in der einige erwartbare und etliche überraschende Erkenntnisse zu finden sind. Sie vergleicht die Haltung der Befragten zu ihren Essgewohnheiten in den Jahren 2009 und 2019.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie haben wir für Sie zusammengefasst. Hier nun die nicht schongegarte Wahrheit, die alle Gerüchte über Gerichte zunichte macht.
Immer weniger Menschen legen Wert auf mindestens eine warme Mahlzeit am Tag. Wenn man diese mal als die Hauptmahlzeit betrachtet, wird ein weiterer Punkt spannend: Immer weniger Menschen nutzen den Mittag für diese Hauptmahlzeit — inzwischen ist das Abendessen genauso wichtig geworden. Eigentlich nicht verwunderlich, da der Abend für die meisten Berufstätigen vermutlich die einzige Zeit ist, sich mit der Familie länger hin- und auseinanderzusetzen.
Der Zeitmangel im Alltag hinterlässt aber noch mehr Spuren. Laut der Studie kochen die Menschen immer seltener täglich — das regelmäßige Familientreffen um den Küchentisch wird also wahrscheinlich öfter mit Schnittchen oder Backofenpizza bestritten. Wobei wir jetzt mal davon ausgehen, dass das Erhitzen von Fertigprodukten nicht als „Kochen“ gezählt wird.
Und selbst die Regelmäßigkeit des regelmäßigen Familientreffens lässt nach: Feste Essenszeiten werden unwichtiger, die spontane und impulsive Triebbefriedigung durch Essen nimmt zu (genau wie die Menschen). Wir werden zu Gelegenheitsessern: Wir essen bei jeder Gelegenheit. Vielleicht essen auch deshalb immer mehr Leute allein.
Der soziale Aspekt des gemeinsamen Essens scheint den Deutschen aber dennoch wichtig zu sein: Der Besuch von Restaurants wird immer beliebter. An erster Stelle wird dabei als Grund das soziale Erlebnis genannt — das mag zum einen das Gesellige sein, zum anderen aber sicher auch die Inszenierung des Ausgehens als Event mit reichlich Instagramability. Ebenfalls zuträglich ist den Restaurants, dass die Menschen mehr Geld zur Verfügung haben und dies auch gerne für Erlebnisse und nicht mehr nur für Besitztümer ausgeben. Und nicht zuletzt sind Restaurants einfach bequem — kein Kochen, kein Abwasch. Das Ernährungsverhalten in Deutschland wirkt hier also eher wie Arbeitsvermeidungsverhalten.
Ein positiver Trend: Den Hungrigen wird immer wichtiger, dass frische Zutaten verwendet werden. Und sie wollen wissen, was genau im Essen eigentlich drin ist. Bewusste und damit auch gesunde Ernährung gewinnt also immer mehr an Bedeutung. Allerdings weiterhin vor allem bei Frauen. Das Klischee von den Frauen, die am Gemüse knabbern, und den Männern, die sich der Fleischeslust hingeben, trifft also immer noch ins Schwarze der Grillstreifen.
Und leider ist diese Entwicklung zur bewussten Ernährung sogar oft noch Wunschdenken: Laut Studie werden die Vorteile der bewussteren und gesünderen Nahrungsaufnahme zwar theoretisch verstanden, praktisch aber leider nicht umgesetzt. Heißt: Ein Salat wäre natürlich oft die klügere Wahl, aber die Currywurst besitzt eine geradezu sexuelle Anziehungskraft.
Nicht neu, aber in der Auseinanderentwicklung erschreckend ist die Tatsache, dass höhere soziale Schichten die Ernährung (noch) mehr zum Thema machen — Stichwort Essen zur Selbstoptimierung —, niedrigere soziale Schichten dagegen (noch) weniger auf bewusste Ernährung achten.
Eine generelle Tendenz für die Zukunft zeichnet sich aber deutlich ab: Die Ernährung möge bitte noch bequemer und noch zeitsparender stattfinden. Na ja. Wir hoffen mal gegen alle festgestellten Trends, dass das Zelebrieren der Zubereitung und die wertvolle Zeit beim langsamen gemeinsamen Genuss uns noch lange erhalten bleiben.
Das Fazit: Auch wenn das gemeinsame Mahl der Familie und eine bewusste und gesunde Ernährung eine Idealvorstellung der Menschen sind, klaffen Wunsch und Wirklichkeit doch weit auseinander. Aber es ist dennoch tröstlich zu sehen, dass beim Ernährungsverhalten in Deutschland das Essen weiterhin (oder: wieder) einen großen und vor allem positiven Stellenwert hat. Nur eben nicht mehr zu Hause, sondern überall. Immerhin ist aber ein Punkt aus der Utopie am Anfang dieses Textes gar nicht so utopisch gewesen: Der Mindestlöhner-Lieferdienst mit dem Fast Food im Gepäck wird nämlich deutlich seltener angerufen, als man vermuten könnte. Vielleicht wollen viele Menschen das „Essen auf Rädern“ so lange vermeiden, wie es nur geht.
RTL – unser Senf dazu.
Dass es eine riesen Auswahl an Bratwürstchen gibt, das wissen wir ja!
RTL war bei uns im Office – es ging um schräge Bratwurstsorten. Und wir durften unseren Senf dazugeben.
Wer sich das Video auf TV-Now trotzdem anschauen möchte, für den haben wir das Video verlinkt: https://www.tvnow.de/shows/guten-morgen-deutschland-2446/2019-06/episode-113-teil-2-2
Ab 15:56 findet ihr unseren Part.
Wer sich fragt, wie so ein Dreh hinter den Kulissen aussieht, an den haben wir natürlich auch gedacht.
Warum Beyond Meat so richtig durchstartet.
„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“ (Albert Einstein)
Schon Albert Einstein wusste, dass sich an dem Fleischkonsum der Menschheit etwas ändern muss. Mal abgesehen vom Tierleid, gibt es noch das Leid der Natur. Der übermäßige CO2-Ausstoß ist nämlich vor allen Dingen auf die Massentierhaltung zurückzuführen.
Man muss nicht Albert Einstein und auch nicht Veganer sein, um zu verstehen, dass sich etwas an der Ernährung von uns Menschen ändern muss. Die Alternativen sind da – mehr als genug. Bemängelt wird dann allerdings zumeist der Geschmack. Doch die Zeiten von Sätzen wie „das schmeckt nicht nach Fleisch“ sind vorbei. Beyond Meat heißt das Zauberwort. Dabei schmeckt es nicht nur nach Fleisch, es riecht auch so, es sieht so aus.
Warum es diesmal klappen könnte? Weil, … geschmacklich richtig gut, Konsistenz hervorragend, und vor allem mit eigenem Geschmack. 20 Liter statt 2.000 Liter pro Patty in der Herstellung. Kein Tier stribt für den schnellen Genuss. Und Bill Gates ist investiert.
Mit Beyond Meat hat es in Kalifornien vor 2 Jahren so richtig angefangen. Mittlerweile ist halb USA – zumindest die sich für gesunde und nachhaltige Nahrung interessieren, vertreten. Dort gibt es zusätzlich zu den Burgern noch Würstchen, Hackfleisch für Tacos etc. Jetzt ritt der weltweite Siegezug ein, Börsengang war am 2. Mai 2019. Innerhlab von drei Tagen hat sich der noch junge Kurs verdreifacht.
Jetzt in Deutschland angekommen über Metro bestellbar (42 Stk für knapp 100 Euro) und bei ausgesuchten Burger Läden unter Beyond Burger bestellbar. Noch hat Beyond keine eigenen Burgerläden und läuft eher wie Intel als Produktname in den einzelnen Bruzzelstuben. McDonalds und BurgerKing ziehen gerade nach und BurgerKing verhandelt aktuell mit Impossible Food, der ein ernster Konkurrent auch aus den USA sein könnte.
Jetzt bleibt es abzuwarten wie sich Beyond Meat mit der noch jungen Brand vor allem auch logistisch aufstellt. Und wie schnell die Großen wie Nestlé reagieren und ihre Lebensmittelchemiker basteln aktuell schon fleißig daran.
Der Markt ist jedenfalls heiß und es geht hier nicht mehr um vegetarisch oder nicht. Sondern um eine gesunde Alternative die Nachhaltigkeit und Tierschutz verspricht und dabei auch noch verdammt gut schmeckt. Und natürlich sind Investoren wie Bill Gates klangvoll und helfen der Marke.
Zutaten
Für alle, die heiß darauf sind zu erfahren, was zum Beispiel im Beyond Burger steckt:
Hauptsächlich Wasser, Erbsenproteine, Rapsöl und Kokosnussöl. Hinzukommen jedoch weitere Mittelchen wie Bambuszellulose, Kartoffelstärke, Hefeextrakt und Farbstoffe.
Bei Fans von möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln dürfte das keine Begeisterungsstürme auslösen. Immerhin kommen jedoch laut Hersteller keine Geschmacksverstärker zum Einsatz. Und der Burger ist, das ist ja quasi seine Existenzgrundlage, trotz aller Zutaten vegan, kommt also ohne tierische Produkte wie Fleisch, Milch oder Ei aus.
… und wer es noch genauer haben möchte:
Wasser, Erbsenproteinisolat, Expeller-gepresstes Rapsöl, Raffiniertes Kokosöl, Enthält 2% oder weniger der folgenden Bestandteile: Zellulose aus Bambus, Methylcellulose, Kartoffelstärke, natürliches Aroma, Maltodextrin, Hefeextrakt, Salz, Sonnenblumenöl, pflanzliches Glycerin, Trockenhefe, Gummi Arabicum, Zitrusextrakt (zum Schutz der Qualität), Ascorbinsäure (zur Erhaltung der Farbe), Rübensaftextrakt (für Farbe), Essigsäure, Bernsteinsäure, modifizierte Lebensmittelstärke, Annatto (für Farbe). Alle Zutaten sind frei von GMO.
Was ihr über Social Engagement wissen solltet.
Innerhalb des Social Networks haben die Big Player sehr unterschiedliche Engagement-Raten.
Die durchschnittliche Engagement Rate auf Instagram im Food & Beverage Bereich liegt bei 1,69%. Instagram gilt derzeit als die Engagement-freudigste Social Network.
Das Engagement auf Instagram ist 14 Mal stärker als auf Facebook, denn da liegt der Durchschnitt nur bei 0,12%. Am wenigsten Engagement weist Twitter mit sage und schreibe 0.058% auf.
Wie kann man das Engagement steigern?
Hashtags nutzen:
Allein die Verwendung eines einzigen Tags lässt die Engagement Rate um 12,6% ansteigen. Wir empfehlen Dir ca. 10 Hashtags pro Post zu nutzen. Laut Mitarbeitern von Instagram liege die optimale Anzahl an Hashtags bei 9 pro Post. Hier gilt aber: Probieren geht über Studieren.
Beruht auf Gegenseitigkeit:
Das ist die erste und wichtigste Regel. Man darf nicht auf Likes und Kommentare hoffen, wenn man selbst nichts davon großzügig verteilt. Durch Deine Kommentare werden andere Profile auf Dich aufmerksam und schauen sich daraufhin ggf. Dein Profil an. Achte darauf, dass Deine Kommentare authentisch und passend zum Bild sind, ansonsten wirst Du schnell als Automatisierter-Bot abgestempelt und das führt Dich genau in die falsche Richtung.
Verwende Emojis:
Neben der Qualität Deiner Captions sind auch Emojis von Bedeutung. Laut einer Untersuchung steigern Emojis in der Bildunterschrift das Engagement um 2,07%.
Poste regelmäßig:
Wenn Du unregelmäßig postest, stuft Dich Instagram als kleine „Nebenrolle“ ein und wird somit Deine Posts nicht priorisieren. Das heißt, poste Regelmäßig (mindestens 1-2 Mal die Woche) und Instagram wird Dich eher belohnen.
Poste zur richtigen Zeit:
Denn Du möchtest ja nicht Deine potentiellen Kunden wegen der Uhrzeit verfehlen. Schaue in Deinen Instagram Insights nach (falls Business Account), wann Deine Follower am aktivsten sind. Wir empfehlen Dir jedoch mit den Tageszeiten etwas zu experimentieren, um die besten für Dich zu finden. Grundsätzlich heißt es aber, dass die beste Zeitspanne 16 Uhr bis 20 Uhr sei. Dies hängt sehr stark von Deiner Zielgruppe ab.
Die Food-Szene kann sehr stark daran profitieren: Wir hätten da schon einige Ideen für ein Konzept, um Deine Social Media Präsenz auf ein nächstes Level zu heben.